Schon nach kurzer Zeit sammelt sich rund um den Snapmaker einiges an Material: Werkzeug, Schrauben, Befestigungsteile, Filamentrollen, Platten für das Kalibrieren des Lasers und des CNCs, Isopropanol Alkohol und vieles andere mehr. Steht der Snapmaker in der Wohnung, ist so schnell Ärger vorprogrammiert. Daher habe ich mir einen Unterschrank für den Snapmaker gebaut.

In diesem Schrank sollte natürlich alles Material und Zubehör Platz finden. Außerdem wollte ich den Staubsauger für die CNC Einrichtung unterbringen. Schließlich sollte es auch noch einen Not-Aus-Schalter geben. Für die verschiedenen Bauplatten habe ich mir etwas ganz besonderes überlegt.

Der Unterschrank hat vorne links 5 Schubladen. 2 Filament- und Material-Schubladen unten, dann 2 Werkzeugschubladen und ganz oben ist eine Arbeitsplattform, auf der z.B. die 3D Druckplatte gereinigt werden kann.

Auf der Rückseite gibt eine große Schublade, auf der der Staubsauger befestigt ist. Dieser ist mit einem Schlauch und osVAC Konnectoren nach außen geführt.

Über Schlauchkupplungen kann die Absaugeinrichtung der CNC Einrichtung angeschlossen werden

Zum Absaugen der Dämpfe beim Lasern habe ich einen „Fenster-Konnektor“ gebaut und eine Schlauchverbindung hergestellt. Alles zusammen findet in der Staubsaugerschublade Platz.

Die Bauplatten und die Snapmaker Module habe ich im Schubladen vorne rechts untergebracht. Jede Bauplattform findet auf einer eigenen Etage Platz und kann so einfach entnommen werden. Die einzelnen Etagen werden über Gasdruckdämpfer zu bzw. offen gehalten.

Der Not-Aus-Schalter ist an der Frontplatte montiert. Mit dem Schalter daneben kann der Staubsauger ein und ausgeschaltet werden.