Laika hat’s schwer. Sie sieht immer noch aus wie ein kleiner Eisbär und mit ihrem weißen Fell zieht sie alle magisch an. Jeder Passant sieht nur den lieben Hund in ihr.

Also kommen viele einfach spontan und schnell näher. Das nun wieder mag insbesondere ein Herdenschutzhund gar nicht. Also bellt die Laika – nur einmal, aber das reicht meistens. Die Laika hat bereits jetzt eine sehr tiefe Stimme, so dass das Bellen in aller Regel eine tiefen Eindruck bei den Näherkommenden hinterläßt.

Die meisten lassen es damit bewenden und gehen weiter. Doch da gibt es dann auch die sehr kompetenten Mitmenschen, die mit Ratschlägen, wie dieser aggressive Hund doch noch zu sozialisieren sei, nicht hinter den Berg halten können. Meistens belle ich dann auch …

Tja und dann gibt es die naiven Unvernünftigen, die Kleinkinder vor sich haltend näher kommen und dem Kleinen den lieben Hund zeigen wollen. Es ist dann nicht leicht, den Müttern und Vätern klar zu machen, dass es sich immer noch um einen Hund handelt, der „seinen Bereich“ hat, in dem er fremde „Eindringliche“ womöglich nicht duldet.

Gott sei Dank gibt es aber auch die vielen anderen, die die Laika einfach ignorieren oder dann langsam und bedächtig und den Hund den ersten Schritt machen lassend näher kommen. Da macht das sich Begegnen und das Ratschen über die Rasse und den Hund im Allgemeinen wieder Spaß!